TechCampus, Regensburg

Das Areal der ehemaligen Nibelungenkaserne wird zu einem lebendigen Stadtquartier umgeplant mit dem TechCampus, Gewerbegebiet, Büronutzung und Wohnnutzung im Süden. Die besondere Herausforderung liegt in der nach Norden geneigten Hangsituation, die mit Terrassen so gegliedert ist, dass die Besonnung aller Gebäude gewährleistet ist. Die Terrassierung des Areals findet sich in der städtebaulichen Struktur wieder und verschränkt sich mit der großen, übergeordneten Freiräumen und den straßenbegleitenden Grünstrukturen. Durch einfache, Nord-Süd-orientierte Wegeverbindungen entstehen jeweils an den „Enden“ der Terrassen hochbauliche Kopfsituationen. Aus der Innenstadt kommend stellt das GTZ / FVG die erste dieser Kopfsituationen dar. Aus der Verschneidung der Carl-Maria-von Weber-Straße mit der angrenzenden Nord-Süd-Wegeverbindung wird ein Auftaktplatz (Quartiersplatz „West“) herausgearbeitet, der als öffentlicher Raum den Auftakt für den neuen Technologiepark an der Galgenbergstraße kennzeichnet. Gleiches entsteht am ehemaligen, denkmalgeschützten Wirtschaftsgebäude. Zusammen mit einem exponierten Baukörper, der das neue Hotel beherbergen könnte, entsteht hier ein Gegenpol zum Auftaktplatz an der Galgenbergstraße (Quartiersplatz „Ost“) mit zentralen Versorgungseinrichtungen.
Leistung
1. Preis, Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Bauherr
Stadt Regensburg
Zeitraum
2012-2013
Kategorie
Wettbewerb

Landschaftsarchitekten BDLA Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB

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